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Was uns bewegt….

 

JA zur Kärntner Volksabstimmung 1920! NEIN zum Rudolf Maister-Kampf!
JA zu: Regionalismus, Miteinander, Demokratie, europäische Integration! NEIN zu Nationalismus, Ab- und Ausgrenzung, Nazismus, Stalinismus, faschistische und kommunistische Regime!

JA zu Kooperation und Dialog! NEIN zu Konfrontation und Gewalt!

 
Wir sind der Überzeugung, dass die Kärntner Volksabstimmung, die als die erste basisdemokratische Entscheidung in Kärnten gilt, im Hinblick auf die derzeitige Propagierung der direkten Demokratie als ein besonders leuchtendes Beispiel zu gelten hat.
 
Wir sind bemüht, die Informationsarbeit unter besonderer Wahrung der Landesinteressen zu leisten. Die Fragen im Umfeld des Kärntner Freiheitskampfes (1918-1920) und zur slowenischen Minderheit werden aus der Sicht des Landes Kärnten und nicht aus slowenisch – oder deutschnationalen Perspektiven beleuchtet.
 
Es ist offensichtlich, dass die Bevölkerungsmehrheit und ein Großteil der Kärntner Politiker über die tatsächliche Situation der slowenischen Minderheit in Kärnten und die Regelungen in den Nachbarländern uninformiert sind. Dies liegt auch daran, dass das Amt der Kärntner Landesregierung die informativen Übersetzungen aus der slowenischen Presse ersatzlos gestrichen hat und die Berichte in den Medien zu wünschen übrig lassen. Auch der ORF-Kärnten („volksgruppen.orf.at/slovenci“) veröffentlicht die Meldungen betreffend die slowenische Minderheit in Kärnten vorwiegend in slowenischer Sprache.
 
Es hat aber auch die deutschsprachige Mehrheitsbevölkerung das Recht, in Minderheitenfragen laufend umfassend informiert zu werden.
 
Wir wollen daher die bisherige Aufgabe des Landes fortführen und insbesondere der Mehrheitsbevölkerung einschlägige Informationen, unter anderem aus Übersetzungen slowenischsprachiger Medien, zur Kenntnis bringen. Laut Artikel 69a der neuen Kärntner Landesverfassung hat die Landesregierung dem Landtag einen jährlichen „Bericht über die Lage der slowenischen Volksgruppe in Kärnten“ vorzulegen, der zu veröffentlichen ist. Die Kärntner Minderheiten-frage wird also weiterhin im Brennpunkt des öffentlichen Interesses stehen. Es ist daher nötig, Polemiken und Desinformationen entgegenzutreten. Dabei ist zu befürchten, dass die separatistischen Bewegungen, wie wir sie derzeit in Katalonien und anderswo beobachten können, auch die Kärntner Minderheitenfrage beeinflussen werden.
 
Die Überwindung des (völkischen) Nationalismus bzw. der Idee der Volksgemeinschaft (“narodna skupnost”) ist das Ziel dieser Informationsplattform.