Maisters und Putins Nationalismus bedroht Kärnten…
Info Nr. 84
Die nationalistischen Aggressoren General Rudolf Maister und Wladimir Putin sind zu Vorbildern völkisch-nationaler Zeitgenossen geworden. Es gibt deshalb Hinweise für einen Neustart des Minderheitenkonfliktes in Kärnten. Kärnten müsste aus den schlimmen Erfahrungen der 1970er Jahre, als Kärnten am Rande eines Bürgerkrieges stand, endlich die Lehren ziehen. Das Land ist wegen seiner geopolitischen Lage und des permanenten Minderheitenkonfliktes besonders gefährdet, destabilisiert zu werden.
1. Rudolf Maister: Sein Vorbild gilt noch heute
Aus Anlass des 150. Jahrestages seiner Geburt und des 90. Jahrestages seines Todes wurde in Slowenien das Jahr 2024 als Maister-Jahr begangen. Der slowenische General Rudolf Maister Vojanov (1874-1934) habe mit einer Blitzaktion in Marburg und der Untersteiermark die slowenische nationale Grenze gesichert. Maister war davon überzeugt, dass man Kärnten auf ähnliche Weise bekommen kann, aber die slowenische Politik hörte nicht auf ihn, argumentiert RTV Slovenija bedauernd.
Staatspräsidentin Pirc Musar brachte Maisters Heimatliebe in Erinnerung. Rudolf Maister habe mit seiner unermesslichen Heimatliebe sowie der Vision eines einheitlichen und territorial ganzheitlichen Staates mit seinen Kämpfern dauerhaft die Existenz unseres Staates markiert, schrieb die slowenische Staatspräsidentin aus Anlass des Maister-Feiertages. Mit seiner Hilfe wurden Marburg und die gesamte Untersteiermark mit der Entwaffnung der deutschen grünen Garde zu einem Teil des SHS-Staates. „Somit hat sich General Maister gemeinsam mit aufopfernden und klugen Taten seiner Mitkämpfer mit Feder und Schwert in die Fundamente des Slowenentums eingeschrieben“, betonte sie. Gleichzeitig betonte die Staatspräsidentin, dass Maisters Botschaften noch immer gelten. Auch Verteidigungsminister Borut Sajovic sagte, dass das Vorbild Maisters noch heute Gültigkeit hat.1
Maister habe aufgezeigt, wie man politisch agieren muss und wie man mit politischem Willen Fundamente errichtet, auf denen das slowenische Volk seine Zukunft baue, betonte der ehemalige slowenische Staatspräsident und Diplomat Danilo Türk.2
Rudolf Maister zähle laut ORF-Kärnten „zu den bedeutendsten slowenischen Persönlichkeiten des 20. Jahrhunderts“.3 General Rudolf Meister sei das Vorbild eines kompetenten, heimatliebenden und entschlossenen Führers, denn er habe mit seinen Erfahrungen seiner Heimat geholfen, als ihn diese dringend benötigt hat, berichtete der ORF-Kärnten (slowenische Abteilung) unter Berufung auf Aussagen der slowenischen Verteidigungsministerin Andreja Katič.4
Im Hinblick auf den bekannten „Marburger Blutsonntag“ vom 27.1.1919 sei Maister ein „Vater des slowenischen Volkes mit blutigen Händen“ hält hingegen die linke Wochenzeitung „Mladina“ fest.5 Rechtsanwalt Dušan Kolnik, Marburg, geht davon aus, dass der „Blutsonntag“ eine Straftat gegen die Menschlichkeit darstellte und Carla del Ponte gegen den slowenischen General eine Anklage einbringen würde.6 In österreichischen Medien wurde General Maister wegen des „Marburger Blutsonntags“ als „der Schlächter von Marburg“ bezeichnet, schreibt der slowenische Historiker Mihael Glavan. Maister habe aber auch aus einem anderen Grund an Ansehen verloren: Am 24.6.1919 wurden mehrere slowenische Soldaten in Marburg ermordet, da sie sich dem serbischen Kommando widersetzt hatten. Darüber hinaus wurden sieben slowenische, anti-serbische Anführer vom Militärgericht zum Tode verurteilt. Bei zwei slowenischen Burschen wurde die Todesstrafe auch vollzogen. Die Todesurteile unterzeichnete General Rudolf Maister. Von diesem anti-serbischen Widerstand ist bisher wenig bekannt geworden, da die Militärbehörde eine strenge Zensur verordnet hatte.7
Aus pazifistischer Sicht ist es daher sehr bedenklich, dass der Staat Slowenien den Aggressor Rudolf Maister, der für die vielen Toten des Kärntner Abwehrkampfes und des slowenischen Kampfes um die Nordgrenze persönlich verantwortlich ist, ehrt und somit den Einsatz von Gewalt weiterhin nicht verurteilt. Noch bedenklicher ist es, dass die Kärntner Landespolitik diese Drohgebärde stillschweigend zur Kenntnis nimmt.
Die Gewaltaktionen Rudolf Maisters und Vladimir Putins weisen verblüffende Parallelen auf. Von beiden Seiten gibt bzw. gab es ein gewaltsames Vorgehen, um die angebliche „Vernichtung“ einer slawischen Volksgruppe, also der slowenischen in Kärnten oder der russischen in der Ukraine, zu verhindern bzw. die jeweilige Volksgruppe dem „Mutterland“ anzuschließen. Mit der Würdigung Rudolf Maisters steht die auch Akzeptanz des kriegerischen Vorgehens Wladimir Putins in einem unmittelbaren Zusammenhang. Diesbezügliche Schrittmacherdienste leistet sogar ein (slowenischer) ORF-Redakteur (s.u.).
2. Wladimir Putin: Behauptungen erweisen sich als erlogen und erstunken
ORF-Redakteur Simon Ošlak-Gerasomov (mit Migrationshintergrund) verteidigt den russischen Angriff auf die Ukraine im Koroški koledar 2025 (Kalender des Slowenischen Kulturverbandes) wie folgt: „ Der Jahrestag des Krieges gegen Russland. Vor 75 Jahren wurde im Kampf gegen die Sowjetunion die NATO gegründet. Die Fortsetzung des Kalten Krieges gegen die Russische Föderation und das Provozieren eines globalen Konflikts seitens des Westens kann zu einem nuklearen Holocaust führen, wenn es nicht zur Einstellung der Russen-Phobie der imperialistischen Politik der USA und der Vasallen in Europa kommt. Die Probleme entstehen, wenn wir der eigenen Propaganda glauben: Putin ist angeblich der neue Hitler, die Ukraine ist ein unschuldiger demokratischer Kleinstaat, der vom bösen Russland überfallen worden ist, Amerika verteidigt „westliche Werte“ und die Freiheit, die NATO ist ein Verteidigungsverband, Europa aber ist ein Friedensprojekt. Diese geradezu komischen Behauptungen erweisen sich als erlogen und erstunken oder zumindest als Halbwahrheiten, wenn wir uns nur ein wenig bemühen, ihre Glaubwürdigkeit zu überprüfen.(…) Kein russischer Präsident kann die Vernichtung der russischen Volksgruppe und die weitere Ausbreitung der NATO tolerieren. (…).
Die Absurdität eines Vergleiches Putins mit dem Führer des Dritten Reiches ist darin zu erblicken, dass gerade die Ukraine das einzige Heer besitzt, das in seinen Reihen nationalsozialistische Soldaten hat. Weltbekannt ist das neonazistische Bataillon Azov, dessen mit Hakenkreuzen tätowierte und mit SS-Symbolen geschmückte Mitglieder massenhaft russischsprachige Ukrainer im Donbass ermordet haben. (…) Vergessen wir nicht, dass auch die Nazis des Dritten Reiches offiziell Deutschland „verteidigt“ haben – mit dem Krieg gegen Russland. (…) Wer kämpfte im Zweiten Weltkrieg gegen Russland? Hitler und seine Verbündeten, zu diesen gehörten auch viele Ukrainer. (…) Die NATO ist geografisch, historisch und geopolitisch schon seit langer Zeit sinnlos und ein immer gefährlicheres Militärbündnis, das aus reiner Russen-Phobie einen globalen Konflikt schürt. Abgesehen davon spielt es mit dem nuklearen Feuer. (…) Wegen der unvernünftigen Politik des Westens wurde aus dem Kalten Krieg wieder ein heißer und das Militärbündnis gegen den Westen bekam eine aktuelle Renaissance in Form der Verbindung zwischen Russland und China. (…) Wer hatte die meisten Opfer in der Zeit des Nationalsozialismus? Wer besiegte Hitler? Das russische Volk hat das volle Recht und auch eine volle historische Rechtfertigung für die Verteidigung gegen Deutschland, gegen den Westen und gegen den Nazismus. (…) Wegen der unglaublichen Verbrechen, die von den Deutschen im Zweiten Weltkrieg begangen worden sind, ist das Verhalten der deutschen Politiker, d.h. der Vergleich des russischen Präsidenten mit Hitler, eine große Schande. (…) Das Provozieren des russischen Bären und westliche militärische Eroberungsphantasien haben sich historisch für ganz Europa als gefährlich erwiesen, davon könnten Napoleon und Hitler berichten. (…) Slowenien soll die NATO verlassen. Die slowenische Politik kopiert wegen der Mitgliedschaft in der EU und in der NATO die Narrative der globalistischen Organisationen betreffend die Unantastbarkeit und Souveränität der Ukraine, obwohl die historische Entwicklung Sloweniens auf anderen Voraussetzungen basiert. Slowenien hat selbst im Wege des Referendums den Staat Jugoslawien verlassen und damit die Unantastbarkeit und Souveränität beendet. (…) Schenken wir uns reinen Wein ein – beim Krieg in der Ukraine handelt es sich auch um einen Rassismus und den neuen Feudalismus Amerikas und Europas gegen die Slawen. (…) Slowenien und Russland verbinden die slawische Kultur, Sprache und Geschichte. Ein gemeinsames Symbol ist aber die russische orthodoxe Kapelle auf dem Vršič-Pass als eine Mahnung gegen den Krieg und Symbol der Verbundenheit zwischen den beiden Staaten. Dass Slowenien den brudermordenden Krieg in der Ukraine nicht unterstützten dürfte, ist auch die Botschaft eines Aufrufes mit dem Titel „Gegen die Kriegshetze und gegen die Finanzierung eines neuen Krieges!“. Dieser Aufruf an den Regierungschef Robert Golob wurde von zahlreichen angesehenen slowenischen Intellektuellen unterzeichnet. (…) Die slowenische Regierung verletzt also mit der Unterstützung der NATO die Regeln der eigenen Verfassung. Dabei hat Slowenien hinsichtlich der Mitwirkung beim Krieg gegen Russland überhaupt keine Unterstützung des Wahlvolkes. (…) Österreich darf nicht in die NATO. Österreich und Slowenien haben in der Ukraine nichts verloren und die politischen Repräsentanten beider Staaten haben die Aufgabe, in erster Linie für die Sicherheit und Interessen ihrer Staaten zu sorgen. (…) Tod dem Faschismus ist ein Motto, das von Russland sehr ernst genommen wird. Russland wird daher niemals zulassen, das die NATO mit militärischer Hilfe des Zelenski-Regimes die Errichtung eines ethno-faschistischen Staates auf dem Gebiet der Ukraine ermöglicht. Für Russland ist aus historischen und geostrategischen Gründen eine neutrale und vor allem antifaschistische Ukraine lebenswichtig und deshalb wird Russland auf den Schutz seiner Sicherheitsinteressen nicht verzichten“.8
In diesem Sinne auch eine Stellungnahme des ersten slowenischen Staatspräsidenten Milan Kučan: „Wenn wir die Standpunkte der Präsidentin der Europäischen Kommission verfolgten, könnten wir sagen, dass die Stimme des Krieges gewonnen hat. Sie ist eine Ministerin bzw. eine Vorsitzende der Kriege. Das war sie auch damals als sie Verteidigungsministerin Deutschlands war, irgendwie schwer benützt sie das Wort Friede. (…) Nochmals muss ich festhalten, dass es keine Entschuldigung dafür gibt, was Russland bzw. Russland unter dem Vorsitz Putins getan hat. Aber wenn es um bedeutende Probleme geht, muss man fragen, warum es zum Krieg gekommen ist“.9
3.Rudolf Maister, Wladimir Putin und die slowenische Minderheit
Die drei slowenischen Zentralorganisationen in Kärnten sind vor Maisters und Putins Einfluss nicht gefeit. Der Rat (NSKS) und die Slowenische Gemeinschaft gehören bereits der rechtsgerichteten, national-konservativen Föderalistischen Union europäischer Nationalitäten (FUEN) an. Heuer hat auch der linke Zentralverband um die Aufnahme in die FUEN angesucht und wurde aufgenommen.10
Lorant Vincze (EPP) ist Präsident der FUEN (vormals: FUEV). Er gilt als Vertrauter des ungarischen Präsidenten Viktor Orban und ist Angehöriger der ungarischen Minderheit in Rumänien.
Lorant Vincze stimmt im Wesentlichen mit Orbans Ansichten überein: „Man kann erkennen, dass Ungarn sowohl die nationalen Minderheiten in Ungarn als auch die Ungarn im Ausland sehr unterstützt. (…) Nationalismus ist keine schlechte Sache, wenn er darauf abzielt, die nationale Identität und Kultur zu stärken und ein gemeinsames Narrativ für die Menschen zu kreieren. (…) Heute möchte Ungarn keine Immigranten als Arbeitskräfte einsetzen und dies sollte respektiert werden. Ich bin sehr enttäuscht von der Tatsache, dass die FUEN die Unterstützung der dänischen Regierung verloren hat“.11 Ungarn sei laut Vincze der „bedeutendste Unterstützer“ der FUEN. Es wäre daher „undankbar“ Budapest zu kritisieren. Nur die Unterstützung Ungarns habe die FUEN in den letzten vier Jahren vor dem finanziellen Bankrott bewahrt.
SVP-EU-Abgeordneter Herbert Dorfmann wundert sich nicht über die Ungarnfreundlichkeit der FUEN. „Wer zahlt schafft an“, so Dorfmann. Der Hauptfinanzier der FUEN, Ungarn, bestimme jetzt ungeniert den Gang der Dinge in der Minderheitenorganisation mit. Die FUEN auf der Linie der EU-feindlichen Orban-Regierung, illiberal, ganz in der Nähe der rechten Fraktionen im Europaparlament, russlandfreundlich. Mit Minderheitenpolitik habe das nichts mehr zu tun, kritisiert der Südtiroler EU-Abgeordnete.12
Viktor Orban, der also vom FUEN-Präsidenten gefördert wird, gelte innerhalb der EU als Komplize des russischen Präsidenten Vladimr Putin. „Wir müssen Orban isolieren“, wird daher von EU-Politikern gefordert.13 Orban und Putin verbinde auch die Nostalgie nach den verlorenen Gebieten.14
In Kärnten war FUEN-Präsident Lorant Vinzce trotz seiner Partnerschaft mit dem ungarischen Präsidenten Viktor Orban, und somit mit indirekten Kontakten zu Putin, ein willkommener Gast. Die FUEN-Mitgliedschaft der drei slowenischen Zentralorganisationen wird nicht thematisiert. Das Land fördert die Aktivitäten der FUEN, beispielsweise die Durchführung der europäischen Fußballmeisterschaft „Europeada“. Die Mannschaften werden auf der Basis einer bedenklichen Volkszugehörigkeit aufgestellt. (Siehe darüber hinaus die bisherigen Informationen Nr. 17, 32 und 64)
4.Resümee
Es gibt idente völkische Mythen: Die Ukraine ist die Wiege Russlands, der Kosovo ist die Wiege Serbiens und Kärnten ist die Wiege des Slowenentums. (Siehe auch Info. Nr. 56)
Die Kärntner Konsensgruppe, das Projekt Friedensregion Alpen-Adria und der Verein Tre popoli haben ihre pazifistische Arbeit offensichtlich eingestellt. Die konkreten ideologischen bzw. nationalistischen Bedrohungen werden vom Land Kärnten nicht thematisiert und dagegen wird kein Widerstand geleistet.
Kärnten müsste endlich den pazifistischen Entschließungen des Europäischen Parlaments folgen und den 23. August als europaweiten Gedenktag begehen. In erster Linie geht es aber darum, den (völkischen) Nationalismus zu überwinden. Wie kommt es, dass die kümmerlichen Einbildungen der jüngsten Geschichte (von kaum mehr als zwei Jahrhunderten) so ungeheure Blutopfer gefordert haben, fragt sich Benedict Anderson. Der Grund liege auch darin, dass sich seit dem Zweiten Weltkrieg jede erfolgreiche Revolution in nationalen Begriffen definiert. Marxistische Bewegungen und Staaten neigten seit Jahren dazu, sich nicht nur der Form nach national zu organisieren, sondern auch dem Inhalt nach, also nationalistisch zu werden. Nichts würde dagegen sprechen, dass sich der Trend fortsetzen wird. Der Nationalismus sei die Pathologie der neueren Entwicklungsgeschichte und genauso unvermeidlich wie die Neurose beim einzelnen Menschen, so der berühmte Politikwissenschaftler.15
Demnach sympathisieren nicht nur die Rechten, sondern auch die Linken mit dem Nationalismus.
Dieses Faktum ist insbesondere für den slowenischen Nationalismus unter der Ägide der Tito-Partisanen zutreffend. Dass auch die linke slowenische Regierung das Maister-Jahr 2024 propagiert hat, ist ein Beweis für diese These. Jedenfalls wurde im Jahre 2024 die slowenische Minderheit im Wege von vielen Kontaktnahmen in eine immer enger werdende Verbindung zum „Mutterstaat“ Slowenien geführt und ein Vereinigtes Slowenien light in den Köpfen bewirkt. Es ist nicht auszuschließen, dass im Jahr der Erinnerungskultur der Nationalismus nicht geschwächt, sondern weiter gestärkt werden wird. Sogar die Ereignisse im Kärnten der 1970er Jahre könnten sich wiederholen.
Das Jahr 2025 wurde vom LH Peter Kaiser zum Jahr der Erinnerungskultur ausgerufen. Diesbezüglich verweise ich auf den Aufsatz „Das Kärntner Jahr der Erinnerungskultur 2025 – Eine kritische Vorschau“, erschienen in der Carinthia I 2024.16
Der Friedensforscher Werner Wintersteiner schlägt aktuell ein Staatssekretariat für Friedenspolitik vor. Demnach erforderten die gegenwärtigen Krisen „innovative Ansätze und Methoden“. Wintersteiner geht jedoch auf die Ursache fast aller Krisen, nämlich den völkischen Nationalismus, bedauerlicherweise nicht ein. 17 Diese Sichtweise dürfte sich auch im Gedenkjahr 2025 in Kärnten fortsetzen. Die Kärntner Zivilgesellschaft steht im Jahr 2025 vor großen Herausforderungen.
1 https://www.rtvslo.si/slovenija/pirc-musar-general-maister-se-je-s-peresom-in-mecem-vpisal-v-tem…, 23.11.2024.
2http://www.delo.si/clanek/57331, 28.3.2008.
3https://volksgruppen.orf.at/slovenci/stories/3077192/, 23. 11. 2020.
4http://volksgruppen.orf.at/slovenci, 21.11.2017.
5 Mladina, 23.11.2018, S. 47, 48.
6 Laibacher Zeitung, 23.11.2018, S. 4, 5.
7 Rudolf Maister, Sto let severne meje, Ljubljana 2018, S. 114, 117, 118, 165.
8 Koroški koledar 2025, Klagenfurt, herausgegeben vom Slowenischen Kulturverband, S. 49 ff.
9 https:/www.rtvslo.si/slovenija/milan/kucan-v-slovenski-politiki-je-danes-najbolj-zanemarjena-bes…, 26.12.2025.
10 Novice, 19.6.2024, S. 3.
11https://fuen.org/de/article/Die EU-sollte-der-Beschuetzer-nationaler-Minderheiten-sein, 26.4.2018.
12https://gfbv-voices.org/wer-zahlt-schafft-an/, 6.10.2022.
13 https://www.fr.de/politik/russland-ukraine-krieg-ungarn-viktor-orban…, 16.9.2022.
14 Reporter, 11.4.2022, S. 43.
15 Siehe Benedict Andersen, Die Erfindung der Nation, Campus Verlag, Frankfurt/New York 2005, S. 12, 17.
16 Josef Lausegger, Das Kärntner Jahr der Erinnerungskultur 2025 – Eine kritische Vorschau, in: Carinthia I 2024, S. 725-777.
17 KZ, 30.12.2024, S. 6. In diesem Zusammenhang wird auf den Beitrag von Josef Lausegger, Friedensregion Alpen-Adria? (in Diskussion mit Werner Wintersteiner) hingewiesen. In: Slovenija-Österreich, Befreiendes Erinnern, Klagenfurt 2020, S. 203 ff.